Einlass: 11 Uhr
Bands am Samstag:
Svetlanas
SVETLANAS werden oft als „die gefährlichste Band der Welt“ bezeichnet und schafften es, sich in der Musikszene einen guten Ruf aufzubauen, durch furiose Auftritte auf internationalen Festivals wie Vans Warped Tour (USA), South by Southwest (USA) und Punk Rock Bowling (USA), Rebellion Festival (UK) Extreme Fest (FR) und Dead Of Winter (AU), um nur einige zu nennen.
SVETLANAS hat sich den Respekt legendärer Bands wie The Adolescents, D.O.A., The Dwarves, M.D.C., Bad Religion und Suicidal Tendencies, Sick Of It All, Phil Anselmo, Eyehategod, Jello Biafra und vielen mehr verdient und erhalten, die den internationalen Tourneen und Plattenproduktionen Leben einhauchen.
Die Band erhielt auch einen Gruß von Gene Simmons von der großen und unerwarteten legendären Rockband KISS, die sagte: „ Ihre Musik wird von 40 Millionen Amerikanern gehört!“
Nick Oliveri (Kyuss, Queens Of The Stone Age, Mondo Generator, The Dwarves) trat 2016 offiziell der Besetzung bei und nahm zusammen mit der Band die LP „This is Moscow Not LA“ in der offiziellen QOTSA-Zentrale auf, Jost Hommes Pink Duck Studios, und einer einmonatigen Residenz im legendären Whiskey a Go Go als Mitglied von SVETLANAS. Von diesem Moment an wird Nick Teil jeder Plattenveröffentlichung der Band sein, einschließlich „Disco Sucks“ (2020) und der bevorstehenden Veröffentlichung von „The Alien’s Blues“ (2022).
N.T.Ä.
hinter diesen drei Buchstaben verbirgt sich die Punkband um Frontfrau Nadine Nevermore (vox/bass), Tommy Cräck (guitar) und Äxel Äxport (drums/vox) aus dem Saarland. Die Drei haben gemeinsam in ihrer Vorgängerband in den letzten zehn Jahren mehrere hundert Gigs auf
Touren quer durch Europa gespielt. Nach zwei Jahren Band-Abstinenz fanden sie sich wieder zusammen,gründeten N.T.Ä., schrieben die ersten Songs und 2022 ging es wieder zurück auf die Bühne.
Musikalisch hat sich die Band klar dem englischsprachigen Punkrock verschrieben mit Elementen aus Hardcore-, Street-, Crust-Punk und des Crackrocksteady. Der raue und kratzige Gesang, irgendwo zwischen
Brody Dalle, Poly Styrene und Babette Vageena, zusammen mit der melodischen und teils melancholischenUS-Hardcore Gitarre bilden den düsteren Sound der Band.
Tony Gorilla
New Singer, new Style, new Energy!
Tony Gorilla is back!
Tony Gorilla lieferten ihren melodiösen Hardcore Punk bereits auf etlichen Bühnen und auf mehreren Tonträgern ab.
2022 formierten sich die Dortmunder mit neuem Sänger erneut, um mit ihrem individuellen, unverwechselbaren Stil in der Szene wieder mitzumischen.
Kompromissloser als je zuvor gehen sie zum Sommer 2023 mit ihren neuen Hardcore-Punk-Set an den Start.
Die ersten Songs stehen bereits kurz vor dem Release und man kann sich live auf ein Feuerwerk gefasst machen.
B.S.K.
BSK wurden irgendwann zwischen 2015 und 2017 in Neuwied gegründet und machen Punk-Punk. Damals bot die Kleinstadt jungen Bands günstige Proberäume und so verlagerten sich die Jugendlichen zum Trinken und Feiern von nun an dorthin. Aus Langeweile entstanden irgendwann Songs, die so gut waren wie der Bandname BSK selbst. 2-4 Jahre später entstand an einem kurzen Wochenende die erste Ep Suff & Widerstand. Wofür das Akronym BSK steht ranken sich viele Mythen; geht es nach der Erfolgsband Montreal, dann steht BSK für „BeSonders Kacke“. In Fankreisen herrschen dazu verschiedene Theorien. Die Texte sind politisch aktuell, kritisch auch der eigenen Szene gegenüber und humorvoll. Die Musik ist partytauglich und immer gerade so kein Schlager. Nach drei Eps folgt nun das erste Album „Punk in dieser Form“. Aus insgesamt 6 Akkorden haben BSK ganze 13 Songs (und ein Skit) gebaut und sind nun bereit diese der Welt (oder zumindest dem DACh Raum) zu zeigen.
Green Machine
Die Musik von GREEN MACHINE ist ein Bastard, aus dem Herz des Rock’n’Rolls, der Geschwindigkeit des Punkrock, dem Melodischen des Pop und dem Groove von Stoner Rock.
Kein Punk, kein Blues, kein Metal , und doch von allem ein bisschen.
Green Machine aus Bad Kreuznach spielen ehrliche, handgemachte Rockmusik.
Lieder über die Liebe, Lust und das Leben in all seinen Farben.
Cruel Division
Cruel Division spielen düsteren Hardcore/Crust mit fiesem Death/Black Metal und sludgigen Parts. Blastbeats und klirrende Gitarren treffen auf abrupte Tempowechsel, walzende Riffs, D-Beat und die eine oder andere emotionale Passage.
Im Jahre 2015 einem schimmligen Haus der Jugend-Keller in Montabaur entsteht mit dem vagen Gedanken „Irgendwas mit Hardcore“ zu machen ein Bandprojekt. Gegründet von Tobias Stendebach(Vocals), Tobias Thome(Schlagzeug), David Hofmann (Bass) und Niklas Hanappel (Gitarre), stellt man schnell fest das die verschiedenen Einflüsse der Bandmitglieder über den Begriff „Hardcore“ hinaus von Punk zu Death Metal und von Doom zu Grindcore reichen.Niklas verlässt die Band, Lukas Reifenscheidt als Gitarrist hinzu und das erste stabile Lineup steht. Nach einigen lokalen Shows einer Demo in Eigenregie wird klar : Eine zweite Gitarre muss her! Es folgt der Umzug in einen schimmligen Proberaum im Kalkwerk Limburg.
Mit dem Einstieg von Jaro Nevole (Sons of Uhura) stößt ein erfahrener Bassist hinzu. David Hoffman wechselt an die Gitarre, die aktuelle Besetzung steht. Spätestens mit dem Einstieg von Jaro werden die Einflüsse aus extremen Metal und Crust präsenter. Abgesehen von der Musik verbindet die Bandmitglieder eine antifaschistische Grundhaltung. Angekommen im Jahr 2023 stehen mehr Konzerte, ein Ep-Release und ein weiteres Mal Studio an.
The Condominiums
The Condominiums sind eine Rockband aus Kreuznach. Mit Covern von Deep Purple, Led Zeppelin und den Ärzten beglückten sie die Kämpfer für die Zukunft von Fridays for Future am Ende ihrer Demos. Auf dem Alternation versorgen sie euch mit Selbigem und eigenen Songs. Freut euch auf eine kräftige Ladung Rock’n’Roll
Foreign Faces
Female-neo-posthardcore-grunge?
FF verschiebt Genregrenzen, ordnet sie neu an und bringt dabei den staubigen Sound der riot grrrl Ära wieder in die Gegenwart. Der schwere Sound der 90er vermischt sich mit leichten Melodien, wütende Refrains jagen eufonische Strophen.
Donnernde Riffs fließen wie elektrischer Strom durch den Raum, direkt in die Hörorgane und legen sich um euer Trommelfell wie ein ewiger Tinnitus. Foreign Faces nennen das Kind beim Namen: es ist alles scheiße. Aber immerhin kann man darüber singen. Oder schreien. Kennengelernt haben sich die 4 Musiker*innen in Wiesbaden, von wo aus sie seit 2013 ihre Musik kreieren.
Wer auf düstere harte Musik steht ist bei FF richtig und wird sich ganz den wütenden Klängen hingeben.